„Kein Privatinvestor für den Bau, kein Privatinvestor für den Betrieb, die Siemensansiedlung geht nach Cuxhaven, immerhin in die Region! Was muss noch passieren, bis Rot-Grün den OTB als offensichtliche Fehlinvestition aufgibt?“ fragt BUND-Geschäftsführer Martin Rode. Mehr als 3500 Mitzeichnende bei der Bürgerschaftspetition `kein OTB´* sind ein ganz starkes Zeichen. Selten hat eine Petition so viel Unterstützung bekommen. Zu Recht meint der BUND, denn ein gigantisch teurer Hafen vorbei am Bedarf mitten im ökologisch besonders wertvollen Weserwatt bei Bremerhaven ist ökologisch, wirtschaftlich und steuerpolitisch schädlich. Das haben viele Bürgerinnen und Bürger erkannt, während die verantwortlichen Politiker aus dem rot-grünen Lager es einfach nicht wahr haben wollen.
Der Offshore-Terminal Bremerhaven (OTB) ist – anders als Rot-Grün es ausgibt - kein geeigneter Beitrag zur Energiewende. Zwar wird Offshore-Wind einen deutlichen Beitrag zur Energiewende liefern. Der Auftragsanteil in Deutschland ansässiger Firmen dazu ist bislang aber gering. Das dürfte sich mit der Ansiedlung von Siemens in Cuxhaven ändern. Eine solche Ansiedlung ist aber kein zweites Mal und auch noch in Bremerhaven zu erwarten. Selbst die Neuansiedlung von Zulieferern wird schwer. Die brauchen aber genauso wenig wie die in Bremerhaven bereits ansässigen Firmen Arewa-Adven und Senvion ein OTB, da sie ihre Anlagenteile viel kostengünstiger direkt von der Werkshalle an der Kaje im Fischereihafen umschlagen können. Fazit von BUND-Sprecher Rode: „Den OTB braucht niemand für die Energiewende.“
Öffentliche Investitionen in den Standort Bremerhaven sind notwendig, aber bitteschön dort, wo sie Sinn machen und nicht sinnlos Natur zerstören. Der BUND zählt dazu ein Klimaschutzprogramm für die öffentlichen Liegenschaften in Bremerhaven, den Abbau des Investitionsstaus in den Bremerhavener Hafenbereichen, den Ausbau des Lehr- und Forschungsbetriebs an der Hochschule Bremerhaven z.B. mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit in mariner Energiewirtschaft.
Der Offshore-Terminal Bremerhaven (OTB) ist – anders als Rot-Grün es ausgibt - kein geeigneter Beitrag zur Energiewende. Zwar wird Offshore-Wind einen deutlichen Beitrag zur Energiewende liefern. Der Auftragsanteil in Deutschland ansässiger Firmen dazu ist bislang aber gering. Das dürfte sich mit der Ansiedlung von Siemens in Cuxhaven ändern. Eine solche Ansiedlung ist aber kein zweites Mal und auch noch in Bremerhaven zu erwarten. Selbst die Neuansiedlung von Zulieferern wird schwer. Die brauchen aber genauso wenig wie die in Bremerhaven bereits ansässigen Firmen Arewa-Adven und Senvion ein OTB, da sie ihre Anlagenteile viel kostengünstiger direkt von der Werkshalle an der Kaje im Fischereihafen umschlagen können. Fazit von BUND-Sprecher Rode: „Den OTB braucht niemand für die Energiewende.“
Öffentliche Investitionen in den Standort Bremerhaven sind notwendig, aber bitteschön dort, wo sie Sinn machen und nicht sinnlos Natur zerstören. Der BUND zählt dazu ein Klimaschutzprogramm für die öffentlichen Liegenschaften in Bremerhaven, den Abbau des Investitionsstaus in den Bremerhavener Hafenbereichen, den Ausbau des Lehr- und Forschungsbetriebs an der Hochschule Bremerhaven z.B. mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit in mariner Energiewirtschaft.